Rechtsschutzversicherung für Studenten: Der Vergleich

Bereits zu Beginn des Studiums kann es zu Konfliktmöglichkeiten kommen bei denen du rechtlichen Beistand bräuchtest. Das kann die Ablehnung des BAföG-Antrages sein, Probleme mit dem Vermieter deiner Wohnung oder Schwierigkeiten mit einem Arbeitgeber im Praktikum. Damit man in solchen Situationen nicht im Regen steht, weil man sich die Kosten eines Rechtsanwaltes nicht leisten kann, sollte man auf jeden Fall eine Rechtschutzversicherung abschließen die solche Sachen für einen regelt.

Die Kosten für eine Rechtsschutzversicherung für Studenten bewegen sich zwischen 7 Euro und 40 Euro im Monat. Abhängig ist dieser Betrag allerdings von einigen Faktoren. Neben den offensichtlichsten, nämlich der Wahl des Versicherungsanbieter, kommt es auch daran an, wie hoch du deine Selbstbeteiligung wählst, welche Bereiche versichert werden sollen und in welchem Rhythmus du deine Beiträge zahlen möchtest.

Damit du bei diesem Wirrwarr den Überblick behältst findest du bei uns die gängigsten Rechtsschutzversicherungen für Studenten im Vergleich.

Rechtsschutzversicherungen für Studenten im Vergleich

Punkte beim Vergleich einer Rechtsschutzversicherung für Studenten

Wartezeit

Eine Rechtschutzversicherung für Studenten tritt in den seltensten Fällen direkt nach Abschluss in Kraft. In den meisten Fällen besteht eine Wartezeit von drei bis sechs Monaten – in bestimmten Konstellationen kann die Wartezeit aber auch ein Jahr betragen. In dieser Zeit kannst du keine Kostenerstattung erwarten, wenn du in eine Rechtsstreitigkeit gerätst.

Selbstbeteiligung

Bei einer Rechtsschutzversicherung für Studenten hast du eigentlich immer die Option die Höhe deiner Selbstbeteiligung zu wählen. Je höher die Selbstbeteiligung liegt, desto geringer ist der monatliche Versicherungsbetrag. Die Selbstbeteiligung tritt nur im Schadensfall ein und wird von dir selbst übernommen. Bei vielen Rechtschutzversicherungen liegt die Spanne der Selbstbeteiligung bei 100 Euro bis 300 Euro.

Versicherte Bereiche

Rechtsschutzversicherungen decken nicht automatisch alle Bereiche des Lebens ab. Bei Abschluss solltest du dir überlegen, welche Bereiche tatsächlich notwendig sind, da die Beiträge sich erhöhen je umfangreicher die Absicherung ist. Zum Beispiel bieten viele Rechtsschutzversicherung eine optionale Verkehrsrechtsschutzversicherung an, diese ist aber meistens nur sinnvoll, wenn du regelmäßig mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs bist, nutzt du nur die öffentlichen Verkehrsmittel oder kommst zu Fuß von A nach B ist diese Option meist unnötig ausgegebenes Geld.